Medizinische Fehlannahmen & Irrtümer:

„Die Bauch- und Rückenmuskeln sind zu schwach!“

Fakt ist:

  • Je mehr Muskeln – die für Bewegung und Stabilisation während Bewegung zuständig sind – für die Kompensation von Störfaktoren herangezogen werden, umso weniger können sie ihre ursprüngliche Arbeit verrichten, für die sie geschaffen sind. Es steht nur noch ein eingeschränkter Prozentsatz ihrer maximalen Leistungsfähigkeit zur Verfügung!
  • Durch ständige Haltearbeit ermüden diese Muskeln weiter und „verschlacken“ durch zunehmende Milchsäurebildung.
  • Durch asymmetrische Haltung und andere Fehlstellungen z. B. der Beinachsen kommt es immer zu asymmetrischen Spannungen und Belastungen in der Muskulatur – es herrscht ein Ungleichgewicht welches ständig ausgeglichen werden muss!
  • Durch gezieltes Training wird zwar oft die Kompensationsmöglichkeit verbessert, man bekommt Beschwerden gefühlsmäßig „in den Griff“, leider werden jedoch nicht die Störfaktoren beseitigt, die ein mehr an Energie benötigen!
  • Klassisches Kennzeichen: Oft fangen Probleme dann sofort wieder an, wenn mit Übungen aufgehört wird!

Fazit:

Leider findet durch Training oftmals Symptomtherapie oder sogar eine Mehrbelastung des Körpers statt gezielter Ursachentherapie statt!

Das Behandlungskonzept arbeitet daran:

. . . passive Störspannungen zu beseitigen, wodurch der Körper aktive Kompensationsspannungen nicht mehr benötigt und diese abbaut!

Ergebnis:

  • Oftmals verändert sich der Kraftgrad der Muskulatur innerhalb weniger Minuten, obwohl in so kurzer Zeit kein Muskelzuwachs stattfinden kann.
  • Die Befreiung von Störfaktoren ermöglicht der Muskulatur wieder normal und physiologisch zu arbeiten.
  • Die Reduktion von Spannungen in einem Körperabschnitt (z.B. Rumpf) reduziert aufgrund des Aufbaues in Muskelketten die Grundspannung in anderen benachbarten Körperabschnitten (Nacken, Beinen, Armen …)!
  • Die Optimierung der Basis des Körpers, sprich der Fußstellung, mittels -Schuheinlagen führt nach einer dynamis-Behandlung nachweislich zu einem besseren Bewegungsablauf bei gleichzeitig weniger benötigter Muskelaktivität in den Beinen! (z. B. würde die Einsparung von 11% Muskelaktivität rein rechnerisch für einen Spitzenmarathonläufer einen Vorsprung von etwa 4 Kilometern bzw. 10 Minuten bedeuten!)